Sanierung, Umbau und Erweiterung der denkmalgeschützten Lübberbruchhalle
Herford
Auftraggeber:
Hansestadt Herford, Immobilien- und Abwasserbetriebe, Sparte Immobilien
Realisierungswettbewerb 2018, 1. Preis
Denkmalpflege: Untere Denkmalbehörde, Stadt Herford, Praktische Denkmalpflege, LWL Münster
Außenanlagen: Heuschneider Landschaftsarchitekten, Rheda-Wiedenbrück
Die denkmalgeschützte Lübberbruchhalle, eine historischen Turnhalle aus dem Jahr 1911, bleibt als bestehender Solitärbau im Kontext des Ravensberger Gymnasiums erhalten.
Zukünftig bietet sich eine Nutzung als Mehrzweckhalle für schulische und außerschulische Veranstaltungen an. Dies können sportliche Nutzungen (Gymnastik, Ballett, Tanz, Volkshochschule), kulturelle Nutzungen (kleine Theater-, Kabarett- oder musikalische Veranstaltungen, Nutzung als Studiobühne) und sonstige Veranstaltungen (kleine Empfänge, private und öffentliche Feiern, kleine Tagungen oder Versammlungen, usw.) sein. Die dem Entwurf zu Grunde liegende Reihenbestuhlung ermöglicht 150 Sitzplätze.
Die historische Kubatur mit ihren Farb- und Oberflächentexturen wird wieder hergestellt und durch heutige Einbauten behutsam ergänzt. Das Hallengewölbe wird restauriert und der wieder geöffnete Holzemporenbereich wird Teil des Gesamtraums. Historische Spuren und Zeugnisse werden sichtbar gemacht und eingebettet in ein ganzheitlichen Zusammenhang.
Da der Vorbereich vor dem Haupteingang begrenzt ist, wird dem seitlichen östlichen Eingang der Lübberbruchhalle ein neues kleines Foyer vorgelagert, ein Pavillon mit einer sich dem Bestandgebäude anlehnenden Ziegelschale, der sich sowohl vor Kopf zur Hansastraße nach Norden als auch zur Schule nach Süden transparent zeigt. Insbesondere zu Beginn und zum Ende von Veranstaltungen übernehmen das Foyer und der Platz eine räumliche Filterfunktion zur Halle.
Sanierung, Umbau und Erweiterung der denkmalgeschützten Lübberbruchhalle
Herford
Auftraggeber:
Hansestadt Herford, Immobilien- und Abwasserbetriebe, Sparte Immobilien
Realisierungswettbewerb 2018, 1. Preis
Denkmalpflege: Untere Denkmalbehörde, Stadt Herford, Praktische Denkmalpflege, LWL Münster
Außenanlagen: Heuschneider Landschaftsarchitekten, Rheda-Wiedenbrück
Die denkmalgeschützte Lübberbruchhalle, eine historischen Turnhalle aus dem Jahr 1911, bleibt als bestehender Solitärbau im Kontext des Ravensberger Gymnasiums erhalten.
Zukünftig bietet sich eine Nutzung als Mehrzweckhalle für schulische und außerschulische Veranstaltungen an. Dies können sportliche Nutzungen (Gymnastik, Ballett, Tanz, Volkshochschule), kulturelle Nutzungen (kleine Theater-, Kabarett- oder musikalische Veranstaltungen, Nutzung als Studiobühne) und sonstige Veranstaltungen (kleine Empfänge, private und öffentliche Feiern, kleine Tagungen oder Versammlungen, usw.) sein. Die dem Entwurf zu Grunde liegende Reihenbestuhlung ermöglicht 150 Sitzplätze.
Die historische Kubatur mit ihren Farb- und Oberflächentexturen wird wieder hergestellt und durch heutige Einbauten behutsam ergänzt. Das Hallengewölbe wird restauriert und der wieder geöffnete Holzemporenbereich wird Teil des Gesamtraums. Historische Spuren und Zeugnisse werden sichtbar gemacht und eingebettet in ein ganzheitlichen Zusammenhang.
Da der Vorbereich vor dem Haupteingang begrenzt ist, wird dem seitlichen östlichen Eingang der Lübberbruchhalle ein neues kleines Foyer vorgelagert, ein Pavillon mit einer sich dem Bestandgebäude anlehnenden Ziegelschale, der sich sowohl vor Kopf zur Hansastraße nach Norden als auch zur Schule nach Süden transparent zeigt. Insbesondere zu Beginn und zum Ende von Veranstaltungen übernehmen das Foyer und der Platz eine räumliche Filterfunktion zur Halle.