Sanierung des Hallenfreizeitbades und Neubau der Sauna Karben/Ffm

Auftraggeber: Stadtwerke Karben
Generalplanung: Objektplanung, Freianlagen, Einrichtung/Ausstattung, Tragwerkplanung, Technische Ausrüstung (HLS, Elektro, Wassertechnik), Brandschutz, Bauphysik
Lph 1-8
Fotos: Nicola Rehage, Gütersloh

Inmitten eines großzügigen, begrünten Grundstücks, direkt angrenzend an die Nidda, steht das 1981 errichtete quadratische Solitärgebäude mit dem den gesamten Innenraum überspannenden prägnanten Holzkonstruktion des Zeltdaches

Filterschicht
Mit dem neuen vorgelagerten eingeschossigen Gebäuderiegel entsteht eine lineare Filterschicht und somit ein neues Gesicht, eine neue Adresse zur Stadt. Neben dem erweiterten Angebot einer zeitgemäßen Saunalandschaft wird ein Rahmen für einen großzügigen und transparenten Eingangsbereich gesetzt, gleich einem ‚Fenster‘ nach außen.

Öffnung und Transparenz
Den Auftakt bildet ein kleiner Platz, ein offenes Foyer, über den sich von hier öffnenden Eingangsbereich entsteht Transparenz bis in die Tiefe des Raumes. Von hier ist die Schwimmhalle bereits visuell präsent.
Von diesem Foyerbereich werden die Eingänge zu den drei Funktionsbereichen Hallenbad, Sauna und Wellness/Beautybereich (OG) gebündelt und konzentriert. Von diesem zentralen Punkt aus teilen sich die Wege.

Sauna
Der neue Saunabereich besteht aus linear angeordneten Einzelbausteinen, die gegeneinander versetzt eine differenzierte fließende Raumfolge bieten und durch zahlreiche räumliche Aufweitungen verschiedenartige Nischen zur Ruhe und zur Kommunikation bieten. Es entsteht ein zusammenhängendes Raumgefüge mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten.
Aus der kommunikativen Mitte werden ringsherum die verschiedenen Saunaeinheiten, erschlossen. Unterschiedliche Ruhe- und Aufenthaltszonen ergänzen das zentrale Raumangebot.  

In weiterer räumlicher Folge erreicht man den eigentlichen abgeschlossenen Ruheraum der Anlage mit Orientierung zum vorgelagerten introvertierten Saunahof. ein umschlossener, meditativer „japanischer“ Garten. Holzdecks im Wechselspiel mit Pflanz- und Kiesflächen sind geometrisch komponierte Bausteine und bieten ein differenziertes Angebot von Liege- und Aufenthaltsflächen.
Eine lichtdurchlässige, aber nicht durchsichtige Ummantelung aus Polycarbonatplatten begrenzt diesen Hof, Durch eine begleitende künstliche Beleuchtung wird der Saunagarten nachts zu einem Lichtkörper, einem leuchtenden Objekt in der Landschaft.

Sanierung des Hallenfreizeitbades und Neubau der Sauna Karben/Ffm

Auftraggeber: Stadtwerke Karben
Generalplanung: Objektplanung, Freianlagen, Einrichtung/Ausstattung, Tragwerkplanung, Technische Ausrüstung (HLS, Elektro, Wassertechnik), Brandschutz, Bauphysik
Lph 1-8
Fotos: Nicola Rehage, Gütersloh

Inmitten eines großzügigen, begrünten Grundstücks, direkt angrenzend an die Nidda, steht das 1981 errichtete quadratische Solitärgebäude mit dem den gesamten Innenraum überspannenden prägnanten Holzkonstruktion des Zeltdaches

Filterschicht
Mit dem neuen vorgelagerten eingeschossigen Gebäuderiegel entsteht eine lineare Filterschicht und somit ein neues Gesicht, eine neue Adresse zur Stadt. Neben dem erweiterten Angebot einer zeitgemäßen Saunalandschaft wird ein Rahmen für einen großzügigen und transparenten Eingangsbereich gesetzt, gleich einem ‚Fenster‘ nach außen.

Öffnung und Transparenz
Den Auftakt bildet ein kleiner Platz, ein offenes Foyer, über den sich von hier öffnenden Eingangsbereich entsteht Transparenz bis in die Tiefe des Raumes. Von hier ist die Schwimmhalle bereits visuell präsent.
Von diesem Foyerbereich werden die Eingänge zu den drei Funktionsbereichen Hallenbad, Sauna und Wellness/Beautybereich (OG) gebündelt und konzentriert. Von diesem zentralen Punkt aus teilen sich die Wege.

Sauna
Der neue Saunabereich besteht aus linear angeordneten Einzelbausteinen, die gegeneinander versetzt eine differenzierte fließende Raumfolge bieten und durch zahlreiche räumliche Aufweitungen verschiedenartige Nischen zur Ruhe und zur Kommunikation bieten. Es entsteht ein zusammenhängendes Raumgefüge mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten.
Aus der kommunikativen Mitte werden ringsherum die verschiedenen Saunaeinheiten, erschlossen. Unterschiedliche Ruhe- und Aufenthaltszonen ergänzen das zentrale Raumangebot.  

In weiterer räumlicher Folge erreicht man den eigentlichen abgeschlossenen Ruheraum der Anlage mit Orientierung zum vorgelagerten introvertierten Saunahof. ein umschlossener, meditativer „japanischer“ Garten. Holzdecks im Wechselspiel mit Pflanz- und Kiesflächen sind geometrisch komponierte Bausteine und bieten ein differenziertes Angebot von Liege- und Aufenthaltsflächen.
Eine lichtdurchlässige, aber nicht durchsichtige Ummantelung aus Polycarbonatplatten begrenzt diesen Hof, Durch eine begleitende künstliche Beleuchtung wird der Saunagarten nachts zu einem Lichtkörper, einem leuchtenden Objekt in der Landschaft.